Lebensmittelallergene in Echtzeit erkennen mit RESAS
Das Ziel des RESAS-Projekts der TU Clausthal ist die Herstellung eines tragbaren Geräts, das extrem niedrige Konzentrationen von Lebensmittelallergenen innerhalb von Minuten messen kann.
Das Ziel des RESAS-Projekts der TU Clausthal ist die Herstellung eines tragbaren Geräts, das extrem niedrige Konzentrationen von Lebensmittelallergenen innerhalb von Minuten messen kann.
Am 1. Februar 2024 startete ein neuer ERC Starting Grant an der Leibniz Universität Hannover (LUH). Prof. Dr. Philippe van Basshuysen erhält die prestigeträchtige Förderung der Europäischen Union, um in den kommenden fünf Jahren das Phänomen zu erforschen, dass wissenschaftliche Modelle die Welt nicht nur abbilden, sondern auch verändern können. Sein Projekt „MAPS – Managing Performative Science“ erarbeitet zudem Strategien, um mit diesem Phänomen besser umgehen zu können.
„The Whiteness of Wealth Management: Colonial Economic Structure, Racism, and the Emergence of Tax Havens in the Global South (WOWMA)“ heißt das Forschungsprojekt, für das Prof. Dr. Lukas Hakelberg einen ERC Starting Grant erhält. Er analysiert darin die Entwicklung von Steueroasen vor dem Hintergrund kolonialer Wirtschaftsstrukturen, fehlender Einkommenssteuern, dem Fortbestand weißer Oligarchien und Rassismus.
Für das Forschungsprojekt „Doing Digital Identities“ (DigID) erhält Prof. Dr. Stephan Scheel einen ERC Starting Grant und untersucht darin in fünf Länderfallstudien, wie digitale Ausweisgeräte die Transaktionen, Beziehungen und Machtverhältnisse zwischen Bürger*innen und staatlichen Institutionen verändern.
Wenn Knochen nicht heilen – beispielsweise nach einem Unfall oder einer Tumorbehandlung –, bleiben Knochendefekte zurück, die sowohl die Patientinnen und Patienten als auch Gesellschaft und Wirtschaft belasten. „Weltweit erfordern mehr als vier Millionen Operationen pro Jahr Knochentransplantate oder -ersatzmaterialien.
Kooperative Kommunikation gibt es nur beim Menschen? Diese Ansicht fordert Prof. Dr. Simone Pika, Kognitionsbiologin, in ihrem ERC Consolidator-Grant-Projekt „Taking turns – The ‚missing‘ link in language evolution?“ heraus. Hierbei betrachten Pika und ihr sechsköpfiges Team das System des „turn-taking“, des kommunikativen Wechselspiels.